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Alles & Nichts - Die Vollversion

Ein grotesk-clowneskes Mitdenktheater Was passiert wenn „Alles“ auf „Nichts“ trifft und das  auch noch im wahrsten Sinne des Wortes? Dann ist  jede Menge Konfliktpotential im Raum! Verkörpert  durch zwei fantastische Figuren, haben die Beiden so  Einiges untereinander zu klären,  „Alles“ und „Nichts“ droht der  endgültige Entzug der  Daseinsberechtigung durch die  „Agentur für Dasein“! Zur  Fortzahlung ihrer Alles-IV,  beziehungsweise Nichts-IV Bezüge, wird ihnen der Minijob „Durchführung  eines Urknalls“ fristgerecht zum Aufführungsabend auferlegt. Das „Nichts“,  in seiner Leichtigkeit, reagiert gelassen, denn es kann Nichts und das macht  Nichts! „Alles“ nimmt diesen Auftrag sehr wichtig,  denn es kann Alles und hat natürlich Alles dabei, was  man für die sachgemäße Durchführung eines Urknalls  benötigt. Entlang dieser sehr praktischen Handlung,  geht der Streit der Beiden immer mehr in die Tiefe:  Brauchen die Menschen Alles? Oder Nichts? Was  bleibt einem ganz am Ende? Nach einer sich  steigernden Auseinandersetzung, die nicht nur verbal  ausgetragen wird, erkennen die Beiden das Alles auch  Nichts braucht und Nichts betrachtet Alles einmal mit  anderen Augen.  Alles und Nichts sind Begriffe denen man ständig  begegnet. Doch trotz ihrer Präsenz, wird mit diesen  Begriffen oft gedankenlos umgegangen. Würden wir  versuchen achtsamer mit ihnen umzugehen, wenn wir wüssten, mit welchen Wortgiganten wir manchmal  um uns werfen? Mit ihrer charmanten, bisweilen  doppeldeutigen Art betreiben „das Alles“ und „das  Nichts“ hier wichtige Aufklärungsarbeit, und  entführen die Zuschauer aus der Logik des Alltags.  Sie flüstern, sie schreien, bringen zum Lachen, dass  einem auch im Halse stecken bleiben kann. Sie  deuten mit feinen Gesten an,  der Zuschauer wird angeregt,  die Wortspielerei fortzuführen und hat dabei Raum  für eigene Assoziationen und Interpretationen.  Ein Stück von Theater Auf!Lauf! Es spielen Heide  Kuhl und Benjamin Kraus  Spielzeit: ca. 75 min (inkl. bespielte Pause)